Nichts ist egal bei
hamburg Anders erfahren
Wie viel wiegt ein leichtes Rad?
Nachhaltige Fahrräder im Fahrradverleih?
Ohne Reue Bernstein aufspüren.
Nachhaltige Helden der Fahrradgeschichte.
Eine Kurzgeschichte für kleine Radfahrer.
Wie du mit E-Racing deiner eigenen Zeit davon fährst. Ein Plädoyer für das Fahrrad fahren.
Passende Fahrräder bestellen und richtig schalten!
Wovor du wirklich Angst haben musst.
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Es geht mir hier nicht darum, Dir die Freude an einem leichten Fahrrad zu verderben. Nur sind mir eben andere Aspekte für meinen Fahrradverleih wichtiger. Wenn Du also vordergründig an einem sehr leichten Fahrrad interessiert bist, dann solltest Du jetzt schnell weiterklicken und dich erfreulicheren Seiten zuwenden.
Die Frage nach einem leichten Fahrrad ist für mich ein wenig wie die Frage, ob Birnen schwerer sind als Äpfel. Es hängt natürlich auch von der Ausstattung ab. Und der Glaube, das Aluminiumräder in jedem Falle leichter sind als Stahlräder trifft nicht zu, wie ich gerade bei einem riskanten Selbstversuch mit meinen Fahrrädern feststellen konnte. Keine Mühen und Kosten habe ich gescheut und mit meinem Sohn Mik in geschlagenen 10 Stunden alle 300 Räder durchgewogen. Und dann waren wir überrascht, was (unsere) Räder tatsächlich wiegen.
Carbon ist sicher das leichteste Material, eignet sich jedoch aus Haltbarkeitsgründen und wegen der hohen Wartungs- sowie Anschaffungskosten nicht für meinen Fahrradverleih.
Also Alu oder Stahl? Nach rund 100 Jahren Fahrradgeschichte möchte man meinen, die Frage nach dem geeigneteren Rahmenmaterial wäre geklärt.
Stahl ist trotz seiner Härte ein elastisches Material und neutralisiert die beim Rad fahren auftretenden Kräfte, wobei ein geringfügiger Kräfteverlust hinsichtlich der Kraftübertragung auf die Straße entsteht. Bevor ein Stahlrahmen bricht, verbiegt er eher.
Alle tragenden Teile meiner Leihfahrräder sind selbstverständlich aus elastischem Stahl und können nicht brechen. Somit müssen die Räder auch nicht jedes Jahr komplett ausgetauscht werden, sondern werden gefahren, bis die Lackierung zu ramponiert ist, was nicht nur nachhaltig, sondern für alle Beteiligten auch noch günstiger ist!
Aluminium ist sehr steif und überträgt die Kräfte besser als Stahl auf die Straße. Leider ist Aluminium auch bruchanfällig, wie Dir die Reparaturwerkstatt Deines Vertrauens gewiss bestätigen wird.
Was für mich die Frage aufwirft, ob eine Gewichtsersparnis von bummeligen 500 bis 1000 g (gemessen bei meinen Rädern) in einem gesunden Verhältnis zu sicherheitsrelevanten Überlegungen hinsichtlich der Verwendung von Aluminium steht.
Hinzu kommt der Umstand, das die in Aluminiumrädern so gerne verbauten und oft recht reparaturfreudigen Federgabeln einen beträchtlichen Teil des eingesparten Gewichtes wieder aufheben.
Übrigens sind Fahrradrahmen aus Aluminium nicht nur wegen der kürzeren Lebenserwartung sondern auch wegen der erheblich schlechteren Energieeffizienz nicht besonders nachhaltig.
Wem Aluminiumrahmen und Federgabeln also am Ende wirklich von Nutzen sind, mögest Du selbst entscheiden. Frage doch mal spaßeshalber, wie lange Dir der Fahrradhändler Deines Vertrauens eine Garantie auf die von ihm verkauften Aluminiumrahmen gibt!
Wenn es Dir nur um Gewichtsersparnis geht, kannst Du gewiss ein Rad mit nur 5 kg zusammenstellen, indem Du alles, was irgendwie haltbar und alltagstauglich ist, einfach weg lässt. Jedem, der irgendwie etwas davon versteht, wird dann klar sein, das Du hunderte von Euro in diesem Wunderwerk versenkt hast. Die Tour de France wirst Du damit trotzdem nicht gewinnen, das geht anders.
Die etwa 300 Fahrräder des Fahrradverleihs "Hamburg anders erfahren" dienten den folgenden Durchschnittswerten als Grundlage. Bei den Stahlrahmen verwende ich bereits leichte Baureihen. Es gibt natürlich noch leichtere und erheblich schwerere.
Die an jedem Rad befindlichen Schlösser (div. Abus* Spiralschlösser ~ 500 g) wurden mitgewogen, es geht hier schließlich nicht um Schönfärberei. Bedenke bitte beim Gewichtsvergleich mit anderen Rädern, das Sicherheit, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit meine wichtigsten Prioritäten sind; erst danach kommen Gewichtsersparnisse in Betracht.
Aktuelle Citybikes aus Stahl mit Vollausstattung, d.h. Nabendynamos, 7-Gang Nabenschaltung, Schutzbleche, Stahlgepäckträger und Stahllenker wiegen zwischen 19 und 20 kg; das entspricht Fahrrädern aus den 50-er Jahren! City Bikes mit Aluminiumrahmen wiegen bei gleicher Ausstattung (ohne Federgabeln!) bis zu einem Kilo weniger, was bei rund 20 kg allerdings einen geringen spürbaren Effekt hat. Meine leichtesten City Bikes wiegen zwischen 17 und 19 kg und sind aus Edelstahl gefertigt.
Die Trekkingräder aus Stahl/Aluminium mit Vollausstattung wiegen zwischen 16 und 19 kg, wobei zu bemerken ist, das das leichteste Trekkingrad einen Stahlrahmen (ohne Federgabel) hat. Teile der Gewichtsersparnis sind auf die leichteren Schaltungen zurückzuführen.
Die Mountain Bikes* (26'zoll) aus Aluminium ohne Federgabel liegen durchschnittlich bei 14 kg und die aus Aluminium plus Federgabel bei 15 kg. Mein kostspieligstes Mountain Bike (Fieberglas und Federgabel) wiegt 13,5 kg. Logischerweise gibt es leichtere, deren Einsatz in diesem Fahrradverleih aufgrund der hohen Anschaffungskosten und geringen Nachfrage für mich jedoch nicht in Frage kommen.
*ohne Gepäckträger, Lichtanlage und Schutzblechen
Aktuelle Kinderräder (24' zoll) mit Aluminiumrahmen und Nabendynamo sowie 3-Gang Nabenschaltung wiegen durchschnittlich niederschmetternde 14,5 kg, was für einen Zwerg wirklich kein Vergnügen sein dürfte...
Die Tandems (Stahl) fliegen mit 29 kg über Hamburgs Straßen, wobei wir bei "geteilter Freud' ist doppelte Freud' " bei charmanten 14,5 kg pro Person landen...
Das Pedersen* Rad des Verleihes wiegt ohne Schloss 15,9. Mehr dazu
Die leichtesten Räder dieses Fahrradverleihes sind die klassischen Rennräder (Stahlrahmen, 80-er Jahre), die im Durchschnitt bei schmeichelhaften 11,5 kg liegen. (logischerweise ohne Gepäckträger, Lichtanlage und Schutzblechen )
Das sind für mich gut gewartete Räder; na klar, meine Babys, Schraube für Schraube liebevoll zusammengefügt, dabei so leicht wie möglich, doch bei den tragenden und sicherheitsrelevanten Komponenten wie Rahmen, Lenker und Gepäckträger vorzugsweise aus Stahl. Somit bist Du mit Stahl hinsichtlich der Sicherheit und Zuverlässigkeit bestens bedient! Lies dazu: nachhaltige Komponenten!
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Um es vorweg zuzugeben: Fahrradverleih mit Lieferung ist nicht besonders
nachhaltig. Auch mit meinem extrem sparsamen Kraftfahrzeugen
nicht. Aber besser mehrere Räder mit einer Fuhre zum
Einsatzort geliefert, als von mehreren Kunden am Lagerort
abgeholt und dann einzeln zum Einsatzort hintransportiert, oder?
Auch ich mache faule Kompromisse...
Es ist schon niederschmetternd, was die Industrie uns heutzutage an Fahrrädern anbietet: sicherheitsrelevante Bauteile, die schon nach kurzer Zeit ausgetauscht werden sollten, Klingeln, die nicht einmal eine Verleihzeit überstehen, Reifen und Kunststoffkomponenten die buchstäblich vom Sonnenlicht zerlegt werden;
Felgen (aus Aluminium), die zu Verschleißteilen geworden sind- der ganze technische Fortschritt nur dazu da, die Lebenszeit der Fahrräder auf immer kürzere Intervalle zu verkürzen!? Und das kaufen wir?!
Welch eine Verschwendung an Energie, Zeit und menschlicher Arbeitskraft! Kurzum, ich habe es satt, mich weiter zum Vollklops machen zu lassen. Ein gutes Fahrrad hält (mit der obligatorischen Pflege und Wartung) ein ganzes Menschenleben und länger!
Manchmal schwierig, aber nicht unmöglich! Mit über 45-jähriger Erfahrung an haltbaren und langlebigen Fahrrädern und Fahrradteilen weiß ich, was gut ist. Und greife auf bewährte Komponenten zurück, die es im Handel kaum noch zu kaufen gibt!
Stahlrahmen (zu schwer?!), Edelstahlbleche aus dem letzten Jahrhundert (denn die neuen scheinen aus brüchigeren Legierungen gefertigt zu sein), Klingeln (die diese Bezeichnung noch verdienen und nur bis in die 70-er Jahre produziert wurden) usw. usf. Aber keine Sorge: die meisten meiner Räder sehen aus wie neu und halten besser!
Natürlich geht es auch nicht ganz ohne Kompromisse. Neue Schaltungen und V-Brakes* haben gewiss ihre Berechtigung und finden auch bei mir ihre Verwendung. Aber: müssen die Schaltungen hier im Flachland mehr als 27 Gänge haben?
So habe ich in den letzten 20 Jahren mit sehr viel Arbeitsaufwand und ohne Rücksicht auf eigene gesundheitliche Befindlichkeiten gebrauchte Fahrräder komplett zerlegt und sorgfältig aus den besten Komponenten, die ich neu oder gebraucht noch auftreiben konnte, wieder zusammengeschmiedet. Vor allem meine einmalige Flotte an Edelstahl Bikes sucht weltweit ihres gleichen!
Doch die besten Fahrräder nützen nichts, wenn sie nicht permanent gepflegt und gewartet werden! Das ist mein Ding: Pflegen, warten, erhalten. Wenn Du Dich für den nachhaltigen Fahrradverleih "Hamburg Anders erfahren" entscheidest, löhnst Du für gut geschraubte Velos mit handverlesenen Komponenten und der Lieferung zu Dir; nicht für neue, kurzlebige Industrieware, die Du auch noch selbst abholen musst!
Lasse Dich nicht blenden: es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber jedes Schräubchen an meinen Verleihrädern glänzt, weil es aus Edelstahl gefertigt ist!
Oft werde ich gefragt, von welchem Hersteller meine Verleihräder sind. Denn das erste, was ich mache, ist das Entfernen der albernen Aufkleber von den Fahrradrahmen. Schlussendlich werden die meisten Fahrradrahmen in Südostasien gefertigt, teilweise schon dort mit irgendwelchen traurigen Komponenten vormontiert und weltweit versandt. Die Aufkleber mit den cool klingenden Markennahmen werden dann von irgend einem Zwischenhändler draufgebackt! Mit etwas Erfahrung erkennst Du Qualität auch ohne Branding!
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*Erwähnte bzw. abgebildete Markennamen sowie Markenlogos sind Eigentum des jeweiligen Unternehmens und dienen lediglich der Beschreibung des Artikels.
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Es gibt wahrscheinlich nichts cooleres, als mit dem Fahrrad reuelos an Elbe, Ostsee oder Nordsee spazieren zu fahren. Das Bernsteine suchen wird dabei schnell zur Nebensache!
Na klar. Auch in Hamburg kannst Du Bernsteine finden! Auf Tiefbau Baustellen oder auf Spülfeldern im Hamburger Hafen. Aber das ist verboten und auf den Spülfeldern tatsächlich lebensgefährlich. Nur mit knapper Not bin ich selbst einmal dem Versacken auf Nimmerwiedersehen entkommen.
Also am Elbstrand? Leider negativ. Die Strömung ist zu stark und der Auftrieb des Süßwassers für Bernstein nicht ausreichend. Bestenfalls kannst Du hier ein paar Mikrostücke erbeuten. Für ansehnliche Klumpen braucht man da schon kaltes Salzwasser!
Also flußabwärts. In Hamburgs entferntesten "Stadtteil", der Insel Neuwerk, stehen die Chancen am Besten. Bei Ebbe, nach kilometerlangem Fußmarsch durchs Watt, bei eisiger Kälte und dem richtigen Wind, trifft man auf die ergiebigsten Fundstellen Norddeutschlands; wenn man denn weiß, wo sich diese befinden... Und Vorsicht ist geboten: denn bei einsetzender Flut wird einem schnell der Rückweg durch volllaufende Priele abgeschnitten oder ein plötzlicher Seenebel läßt einen die Orientierung verlieren.
Aber es gibt clevere Alternativen: An vielen anderen Stränden der Nordsee oder Ostsee ist das Einsammeln von Bernsteinen verhältnismäßig ungefährlich und nicht verboten. Das Problem: Du musst endlos weit latschen, um an die fündigen Stellen zu kommen. Nun kannst Du natürlich Dein kostbares Gravel Bike schnappen und über Muschel und Kies die Strände abfahren. Macht Laune, keine Frage. Aber: Wasser, Salz und Sand finden geduldig den Weg in die feinen Lager Deines Fahrrades und am Ende wird es ein teurer Spaß, den Du gerne vermieden hättest...
Hamburg anders erfahren bietet Dir die reuelose Variante: Das Wattrad! Auf Basis meiner eigenen Erfahrung (und ich lade Dich hiermit herzlich ein, Dir Dein eigenes Wattrad nachzubauen), brauchst Du ein Rad mit
So habe ich keine Mühen und Kosten gescheut und 2 hoffnungslos runtergerockte Drahtesel für genau diese Mission gepimpt! Denn auch mir tut es in der Seele weh, eines meiner anderen kostbaren Velos dem Meersalz und feinem Sand zu opfern...
Wenn Du weißt, wo und wann Bernstein zu finden ist, brauchst Du bloß hinfahren und ihn einzusacken. Hier liefere ich Dir ein paar nützliche Tipps dazu:
Und nochmal: Achte auf jeden Fall immer darauf, dass Dir das Meer nicht den Rückweg durch volllaufende Priele abschneidet oder Du die Orientierung durch einen plötzlich auftretenen Seenebel verlierst. Nur Vollhonks gehen ohne Navigation und Plan von den Gezeiten ins Watt!
Reuelos Hamburg anders erfahren!
Ab € 53,- liefere ich Dir ein gut durchdachtes Wattrad, mit dem Du sorglos die Strände abgrasen kannst. Der Mietpreis inklusive Gestellung beträgt zwischen € 53,-/1 Woche für bis zu 11km und € 83,-/Monat für bis zu 17km Entfernung vom Fahrradlager, je nachdem, wohin Du das Rad geliefert haben möchtest, siehe unten*. Bestelle bitte rechtzeitig vor Deinem nächsten Strandurlaub!
Berechnung des Mindestumsatzes: Ich berechne 1,20 Euro pro gefahrenen Kilometer. Bei einer Entfernung von 20 km von meiner Zentrale in Norderstedt, Segeberger Chaussee 329, fahre ich also 80 km. (Lieferung hin und zurück und Abholung hin und zurück sind 4x 20 km x € 1,20/km). Somit beträgt der Mindestumsatz bei 20km zum Liefer- und Abholort 96,- Euro.
Ahrensburg: € 77,- (16 km)/Altona: € 115,- (24 km)/Bad Oldesloe: € 130,-(27 km)/Bad Segeberg: € 158,-33 (km)/Bergedorf: 149,- (31 km)/Blankenese: € 139,- (29 km)/Cuxhaven € 696,- (145 km)/Eppendorf: € 67,- (14 km)/Harburg: € 187,- (39 km)/Innenstadt Hamburg: € 91,- (19 km)/Jork: € 230,- (48 km)/Kaltenkirchen: € 96,- (20 km)/Lübeck: 245,- (51 km)/Ohlstedt: 53,- (14km)/Pinneberg: € 101,- (21 km)/Quickborn: € 58,- (12 km)/Stade € 355,- (74 km)/Uetersen: € 158,- (33 km)/Wohltorf € 178,- (37 km)...
Die Entfernung Deines Wunschortes zum Fahrradlager Segeberger Chaussee 329,- in Kilometern x € 1,20 x 4 = Mindestumsatz. Dieser wird mit der Fahrradmiete verrechnet!
Somit kann die Lieferung nach überall hin und die Abholung von irgendwo her ganz schön günstig werden. Fahrradverleih von Hamburg aus für den Elbe- oder Nord- Ostsee Radweg kann sich bei längerer Verleihzeit oder mehreren Leihrädern ebenfalls lohnen. Einfach mal nachfragen!
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Machen wir uns nichts vor. Ich habe eine Schwäche für Fahrräder aus Edelstahl!
Vielleicht, weil bei ihnen quasi "nie der Lack ab ist"; schließlich sind sie ja nicht lackiert. Also einmal entstauben und 'pling', strahlen sie wieder wie neu!
Vielleicht auch, weil ich die Räder nun schon als zweite, wenn nicht sogar dritte 'Eigentümer Generation Mensch' durchs Leben begleite, - sie sind schlicht unkaputtbar. (Zugegeben, ich habe sie dem aktuellen technischen Standard angepasst).
Oder vielleicht deswegen, weil diese Räder zur letzten Generation Fahrräder gehören, die in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts die Anfänge des schnelllebigen Computerzeitalters begrüßten und sich im gleichen Atemzug von der guten alten Wertarbeit verabschiedeten.
Und damals kostete eins 600,- Mark! Und das Zeitungsaustragen brachte in der Woche bloß 15,- Mark. Schon das langte bei weitem nicht aus, den ungeheuren Bedarf an Cola* und Carrera* Rennautos etc. zu decken. Und darum war so ein Original Nirosta* Fahrrad der Fahrradfabrik "Kynast*" für mich, Hein Mück lütt baidn Petersen, na klar, unerschwinglich.
Und heutzutage werden sie einfach weggeschmissen oder am Straßenrand freigelassen! Darum habe ich,- tränenüberströmt-, keine Kosten und Mühen gescheut und über 50 Exemplare aus allen Winkeln der Republik zusammengetragen. Diese habe ich komplett und sorgfältig in ihre Bestandteile zerlegt und in einem aufwendigen Verfahren, mit den besten Komponenten, die in den letzten 100 Jahren produziert wurden, wieder zusammengeschmiedet!
Zugegeben: Übrig geblieben sind von den ehemaligen Originalen nur die Rahmen, die Felgen, Schutzbleche und Gepäckträger (sämtlich aus Chrom Nickel Stahl); selbst die Gabeln mussten weichen, da ich zu Deiner Sicherheit V-Brakes verbaut habe, die die entsprechenden Bremssockel erfordern. Schaltung, Bereifung und Lichtanlage wurden durch extrem haltbare aktuelle Produkte ersetzt.
Und als Krönung wurde dann noch eine originale Klingel mit dem "Wappen von Hamburg" oder dem "Wasserträger" der Firma Brinkmann* angeschraubt. Mehr Lokalpatriotismus geht nicht!
Schlicht clever, comfy, cool sind die Eigenschaften dieser auf diesem Planeten wohl einmaligen Anhäufung an hochwertigen, dazu auch noch nachhaltigen Leihfahrräder, weswegen ich mich bei der Benennung dieser heldenhaften Modelle, kurzer Hand, aus dem Namensrepertoire des Nibelungenliedes bedient habe.
Um Dir und auch künftigen Generationen einen flüchtigen Eindruck dieser einmaligen Edelstahl Schmiede Arbeiten 'Made in Germany' bieten zu können, habe ich die Räder, ohne jegliche Rücksicht auf wirtschaftliche Erwägungen, an einem geheimen Ort im Hamburger Hafen in flüssigem Stickstoff eingelagert, in deren Kühlanlage ich Millionen investiert habe und deren Stromversorgung durch die angezapfte Hauptleitung eines renommierten Energieversorgungsunternehmens, vermutlich ohne Wissen desselben, sichergestellt wird.
EGAL, bei mir gibt's nachhaltige Leihfahrräder aus Edelstahl inklusive günstiger Gestellung. Außerdem kommen diese feinen Schraubarbeiten auch im Abo für € 19,-/Monat** zum Einsatz.
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*Erwähnte bzw. abgebildete Markennamen sowie Markenlogos sind Eigentum des
jeweiligen Unternehmens und dienen lediglich der Beschreibung des Artikels.
** sorry, das Angebot gilt leider nur für Hamburger und
Quiddjes...
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für Nadjeschda und Mikosch und andere Knurpselzwerge
Es war einmal in einem nicht allzu sehr entfernten Land vor nicht allzu langer Zeit, da gab es eine geschmeidige Kette, die war so schwarz wie Ebenholz und so stark wie Elfenbein. Tag für Tag und Woche für Woche tat sie treu ihren Dienst und füllte mit größter Sorgfalt Glied für Glied die Lücken der Zahnräder aus, über welche sie lief. Diese Zahnräder waren Teile eines mit größter Sorgfalt zusammengesetzten Fahrrades, das war so azurblau wie eine Lagune und funktionierte so präzise wie ein Schweizer Uhrenwerk.
Das Fahrrad hatte ein bettelarmer, aber liebevoller und gütiger Vater in mühevoller Kleinarbeit von seiner kostbaren Zeit abgespart und seinem Töchterchen geschenkt, einfach so. Und nun fuhr dieses liebe, kleine Mädchen damit durch die Welt und freute sich Tag für Tag an der Verlässlichkeit seines Fahrrades und an dem Summen der Bienen, die ganz ähnlich klangen, wie das Schnurren dieses feinen, feinen Fahrrades.
Aber eines Tages kam ein Sturm auf, der brachte Regen über das Land und das Fahrrad wurde pitsche patsche nass. Sandkörnchen setzten sich in das feine Schaltwerk und der Regen spülte das ganze Öl von der Kette. So war die schöne schwarze Kette nicht mehr vor dem bösen, bösen Rostfraß geschützt, und so blich die schöne schwarze Kette allmählich immer weiter aus und verfärbte sich in eine hässliche hellbraune Farbe. Die hässlich braune Kette stöhnte nun, sie ächzte, quietschte und knackte unter der Last der Arbeit, aber das liebe große Mädchen hörte nicht ihr Klagen und fuhr nur um so munterer weiter über Stock und Stein.
Eines Tages kam es an einem finsteren, tiefen Wald vorbei, indem der böse, böse Wolf hauste. Er hatte gerade in der Korrosionsgasse gib. 8! einen Fahrradladen eröffnet und als er die Kette nun so klagen, quietschen und rattern hörte, da lachte er. Er lachte so laut, das sich davon die Speichen bogen und die Blätter in den Bäumen rauschten, denn er witterte ein großes, großes Geschäft. Aber da Menschen bekannterweise die Sprache der Tiere nicht verstehen können, hörte das liebe große Mädchen auch nicht das Lachen des bösen, bösen Wolfes. Lediglich ein sanftes Wehen des Windes spürte es, der die Blätter der Bäume zum Rascheln brachte. Doch das liebe fröhliche Mädchen achtete nicht auf das Rascheln der Blätter und fuhr munter weiter über Stock und Stein.
Eines Tages kam sie auch zu den 7 Bergen hinter denen die sieben Zwerge wohnen. Gewiss hast Du schon von ihnen gehört oder gelesen, denn sie sind bekannt für ihren großen, großen Wissensschatz von kostbaren Edelsteinen und allen Arten von Metallen. Als die Zwerge nun hörten, wie sich das liebe große Mädchen mit seinem feinen, feinen Fahrrad die Berge hoch kämpfte und dabei die Zahnräder des Fahrrades unter der großen Last stöhnten und ächzten, und sahen, wie schon feiner Metallstaub aus dem Antrieb auf den Weg herabrieselte, da riefen sie besorgt dem lieben großen Mädchen zu: “Halte ein, halte ein, mörserst ja dein Rädchen klein!“ Aber das liebe große Mädchen beachtete sie nicht weiter und strampelte nur um so munterer weiter.
Der kleinste und dienstbeflissenste der Zwerge lief gar mit einem winzigen kleinen Ölkännchen hinter dem lieben großen Mädchen hinterher, aber da er so kurze Beinchen hatte, konnte er das liebe große Mädchen natürlich nicht mehr einholen. Aber auch sein verzweifeltes Rufen hörte das liebe große Mädchen nicht und sah auch nicht die feine Metallstaubspur, die es auf dem Weg hinterließ.
So erreichte das liebe große Mädchen ein Land, indem wohnte ein weiser, gütiger König, der für seine Reinlichkeit bekannt war und der deswegen von seinen Untertanen liebevoll König Reini genannt wurde. Mittlerweile waren die Zähne der Zahnräder von der schonungslosen Arbeit ganz spitz und scharf geworden und als das große Mädchen durch ein Schlagloch fuhr, riss die mittlerweile schon ganz braun vor Gram gewordene ehemals schöne schwarze Kette ganz plötzlich und ganz von selbst in der Mitte durch.
Am Anfang merkte das liebe große Mädchen auch dies nicht, denn es hatte noch viel Schwung, aber als das Fahrrad immer langsamer wurde, obwohl es immer heftiger und schneller strampelte und das Rad dann irgendwann sogar stehen blieb, wurde das große Mädchen doch misstrauisch und stieg schließlich vom Fahrrad ab. Jetzt erst bemerkte es, was geschehen war und da fing es an zu schluchzen und zu weinen. Es weinte so laut und so herzzerreißend, das sogar die Blätter von den Bäumen fielen und sich das Antlitz der Sonne tiefschwarz verfärbte.
Da trat der böse, böse Wolf an sie heran, denn er war ihrer feinen Metallstaubspur gefolgt und sprach: “Holdes Mädchen, welches Leid ist Dir geschehen?“ „Ach je“ erwiderte es, „Die Kette meines feinen, feinen Fahrrad ist zerbrochen, nun weiß ich nicht mehr ein noch aus.“ „Oh ha!“ sprach da der böse, böse Wolf, ein Wort, das hier soviel bedeutet wie: „Das kann man bestimmt noch reparieren!“. Wichtigtuerisch beugte er sich zu dem feinen, feinen Fahrrad herab und schnüffelte mit geiferndem Maul an den hoffnungslos ramponierten Zahnrädern. „Oh haua haua Ha!“ setzte er dann listig nach, eine Wendung, die hier soviel bedeutet wie „Das wird aber richtig, richtig teuer!“ Lauernd fügte er hinzu: „Was willst du auch mit so einem alten, verrosteten Fahrrad, ich verkaufe Dir ein hübsches neues Fahrrad, das glänzt so sehr wie Katzengold!“
Da brach das liebe große Mädchen erneut in Schluchzen und Weinen aus, denn es hatte gerade sein ganzes Geld für ein neues Smartphone ausgegeben und keinen Taler mehr übrig, um die Reparatur, geschweige denn ein neues Fahrrad, das wie Katzengold glänzte, zu bezahlen. Es weinte so laut und herzzerreißend, das ein fahrender Spielmann, der zufällig gerade vorbei kam, ebenfalls in Tränen ausbrach. Das hörte wiederum eine Magd, die mit einem Huhn, 2 Äpfeln und 3 kleinen Schweinchen vorbei schlenderte. Sie war ganz angetan von dem lustigen Spielmannsgesellen, aber als sie nun sah, wie er vor Kummer mit den Fäusten auf den Boden trommelte, da konnte auch sie nicht mehr an sich halten und brach ebenfalls Tränen überströmt in sich zusammen. So weinten bald das liebe große Mädchen, der Spielmannsgeselle, die Magd, das Huhn und die 3 kleinen Schweinchen. (Nur der böse, böse Wolf stand lauernd ohne eine Träne der Rührung daneben).
Aber niemand konnte dem lieben großen Mädchen helfen, denn niemand hatte Geld, um eine Reparatur zu bezahlen oder ein neues Fahrrad für das liebe große Mädchen zu kaufen. Und so erfasste das Klagen, Jammern und Weinen bald das nächste Dorf, die nächste Stadt und legte sich als dann wie ein schwarzes Tuch über das ganze Land. Warum nur, wirst Du Dich fragen, hatte niemand Geld in diesem Land? Nun, wie ich schon erwähnt hatte, regierte ein weiser und reinlicher König das Land. Und der hatte bei Todesstrafe verboten, das seine Untertanen ihre Gebrauchsgegenstände vernachlässigten. Darum kümmerten sich seine Untertanen um ihre Besitztümer, hegten und pflegten sie und da so fast nie etwas kaputt ging, hatte man das Geld einfach abgeschafft.
Als der Kummer schlussendlich den Hof des Königs erreichte, war dieser natürlich zutiefst besorgt und sandte sofort 12 seiner kühnsten Ritter in alle vier Himmelrichtungen aus, um der Ursache für den großen Kummer auf den Grund zu gehen. Aber auch Wochen und Monate später kehrte kein einziger der Ritter zurück, denn auch sie wurden von der Verzweiflung und dem harten Schicksal des großen Mädchens ergriffen und fielen Tränen überströmt von ihren Pferden,wo sie nicht mehr die Kraft fanden, wieder aufzustehen.
Da erreichte endlich der kleine Zwerg auf seinen winzigen Stummelbeinchen das große Mädchen, das schon ganz abgemagert neben den Resten seines einstmals so feinen, feinen Fahrrades am Straßenrand kauerte und immer noch still vor sich hin weinte. Während der langen, rastlosen Verfolgungsjagd des lieben großen Mädchens, dem auch er an Hand der Metallstaubspur gefolgt war, hatte er einen großen, großen Zauberer getroffen und ihm von dem lieben großen Mädchen auf dessen feinen, feinen Fahrrad berichtet. Selbstverständlich hatte sich der große, große Zauberer sofort dem winzigen kleinen Zwerg bei seiner Rettungsaktion angeschlossen und so waren sie dem großen Mädchen über Berge und Meere, Seilbahnen und Minigolfplätze sowie Mondlandschaften und Einkaufsboulevards gefolgt.
„Liebes großes Mädchen,“, sprach der winzige, kleine Zwerg, der immer noch ein wenig nach Luft schnappte, da ihn die Reise so sehr angestrengt hatte, „ich will Dir gerne helfen!“ „Aber ich habe gar kein Geld, um Dich zu bezahlen“, schluchzte das große Mädchen. „Das macht nichts“ erwiderte der winzige kleine Zwerg mit sanfter Stimme, gerade so, wie König Reini es bei seinen Ansprachen an seine Untertanen zu sagen pflegte. Flugs schmiedete er die Kette unter den ungläubigen Blicken des Publikums zusammen, während ihm der große, große Zauberer bewundernd über die Schulter schaute. Dann trippelte der winzige, kleine Zwerg zur Seite.
Nun trat der große, große Zauberer ohne große Worte hervor und fingerte etwas umständlich einen kleinen, krummen Zauberstab aus seinem Tornister. Gebannt blickten das große Mädchen, der böse Wolf, der Spielmannsgeselle, die Magd, das Huhn, die 3 kleinen Schweinchen, die 12 kühnen Ritter und der winzige kleine Zwerg den großen, großen Zauberer an und fragten sich, was nun wohl als nächstes geschehen würde -
„Zauberei ist totaler Blödsinn“ murmelte der große, große Zauberer vor den enttäuschten Blicken seiner Zuschauer. Es war totenstill. Nur das frustriertes Quieken eines kleinen Schweinchens war zu vernehmen.
Dann ließ der Zauberer seine geschmeidige Hand erneut in
den Tiefen seines Tornisters verschwinden. Es klöterte ein
wenig und unter den nun sprachlosen Blicken seines Publikums
zauberte er einige Werkzeuge und Zahnräder hervor, die der
winzige kleine Zwerg mit einigen gekonnten Handgriffen gegen
die hoffnungslos ramponierten Teile des feinen, feinen
Fahrrades austauschte. Dann beträufelte der winzige, kleine
Zwerg den Antrieb noch mit einigen Tröpfchen aus seinem
Ölkännchen. Und nun passierte das Unfassbare: wie von
Zauberhand begann sich die braune Kette zu verfärben. Sie
wurde dunkler. Sie wurde noch dunkler. Sie wurde tief
dunkel. Und nach kurzer Zeit strahlte sie in einem
glänzendem schwarz. Sie war wieder geschmeidig, so schwarz
wie Ebenholz und so hart wie Elfenbein geworden. Das Mädchen
jubelte. Das Publikum jauchzte. Das ganze Land tobte vor
Glück und König Reini lächelte milde. Nur der böse, böse
Wolf heulte gar schauerlich... Und wenn die Zahnräder nicht
verschlissen sind, dann fahren sie noch heute.
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Es geht mir hier nicht darum, jemandem die Freude am Mofa oder Scooter fahren zu verderben. Ich denke nur, dass die zweifellos tollen Vorzüge derselben auch eine bittere Schattenseite haben, die die Industrie geschickt vernebelt. Diese habe ich etwas drastisch-plastisch im nun folgenden Text ausfabuliert. Wenn Du also leicht reizbar bist oder einfach nur schwache Nerven hast, dann solltest Du jetzt lieber weiterklicken und Dich erfreulicheren Seiten zuwenden.
Okay: Ab 2025 sind auch bei mir 4 einfache Pedelecs für den Verleih geplant. Gedacht sind sie für geschwächte Personen, die ohne Unterstützung an keiner bei mir gebuchten Gruppen Fahrradfahrt mehr teilnehmen können und um diesen die Teilnahme an dieser schönen Aktion zu ermöglichen.
Du hast bereits dein Auto abgeschafft und den Dunstkreis von PC und TV verlassen? Bist auf 2 Rädern mit elektrischer Unterstützung und mit Freude in Stadt, Wald und Flur unterwegs? Kannst dabei schon einhändig fahren und nebenher auch noch eine Zigarette rauchen?
Super!
Du hast viel Geld in die Hand genommen und in eine vielversprechende Industrie investiert, die rasend schnell weitere Verbesserungen erfindet. Du unterstützt den konsequenten Abbau selten werdender Rohstoffe und bietest Arbeitsabhängigen, wie auch Kindern, Einkommensmöglichkeiten in Bergwerken- ohne die sonnenschädigende UV-Strahlung.
Grandios!
Mit deinem elektrisch unterstützten Feuerstuhl aus Aluminium bist du nun schon so umweltfreundlich, wie ein Porsche Fahrer. Der nimmt auch die Mühen des Autofahrens auf sich, anstatt mal eben mit dem Flugzeug zu fliegen.
Beeindruckend!
Indem du es dir immer bequemer machen lässt, bist du in der glücklichen Lage, deine Freizeit in immer mehr Beschäftigungsarbeit umzuwandeln, um dir noch mehr Bequemlichkeit leisten zu können.
Moment mal.
Hast du eigentlich noch Zeit, Zeit genüsslich zwischen den Fingern hindurchrieseln zu lassen?
Ha!
Aber vielleicht hast Du ja noch ein Mückenfürzchen Zeit für eine echte Herausforderung?
Fahr ohne Motorunterstützung!
Zugegeben:
Bisher hat dir der E-Motor auf clevere Art und Weise die meiste Last am Berg und bei Gegenwind abgenommen. Da hat ein Menschlein schon etwas Pipi in den Augen, wenn es nun plötzlich selbst die ganze Last übernehmen soll.
Aber mal ehrlich: Ist E-Racing nicht ein bisschen wie Liegestützen auf dem Rücken liegend?
Mit eigener Kraft gekurbelt straffst du Haut und Gewebe, baust Ausdauer auf anstatt ab und kannst dir anschließend zur Belohnung auch noch mit gutem Gewissen eine extra Portion Essen reinschaufeln!
Übrigens verführen Pedelecs dich auch noch dazu, falsch zu schalten, weil sie dir selbst in der größten Übersetzung (in den "Berg ab" Gängen), die dafür nötige Kraft abnehmen. Erst wenn du dein Pedelec gnadenlos länger im größten Gang bergauf fährst, schaltet es sich selbsttätig ab, um einen Motorschaden durch Überhitzung zu vermeiden.
Und falls du mal das richtige Schalten vermasselst, meckert Dein eingebauter Bio 2-Takter**, du kannst dir den ängstlichen Blick auf die Ladeanzeige deines Akkus also fortan sparen.
Und was haben wir von dem ganzen Aufriss??
Wer für mich die allerhöchste ist?
Oma Friedchen (*1943) von nebenan, die mit ihrem mittlerweile rostbraunen 1-Gang Damenfahrrad aus den 50-er Jahren immer noch zum Einkaufen fährt.
Mach weiter so mien Deern, wer sagt, das Elefanten nicht
fliegen können!
Jede Bewegung, die du dir abnehmen lässt, ist schädlich für dich und das Klima. Und somit für uns alle.
Hab' Spaß!
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Radverleih mit Lieferung ist mega cool, aber damit es klappt, brauche ich:
Warum? Ausführliche Erklärungen findest Du unter "56 Auswahlmöglichkeiten pro Nase!"
Am schnellsten läuft es, wenn wir persönlich schnacken! Ruf mich an!
Wenn Du Körpergrößen und Befindlichkeiten Deiner Gruppe einfach nur schätzt, kannst Du leicht auflaufen. Es ist so, als würdest Du für eine Gruppe Schuhe bestellen und einfach nur Deine eigene Schuhgröße angeben. Nachfragen lohnt sich also immer!
Sollte es Dir möglich sein, die Teilnehmer einzeln abzufragen, sende ich Dir eine Excel Tabelle mit verschiedenen Optionen zum Ankreuzen (englisch/deutsch, alle Größen, alle Radtypen, alle Preise). Die Zufriedenheit liegt dann bei 99%!
Leider ist das nicht immer möglich. Dann hilft der Herkunftsort der Gruppe (Radler aus alpinen Bergregionen fahren eher Kettenschaltung und Teilnehmer aus Flores/ Indonesien sind selten über 195cm) sowie das Alter (die "Grauen Panther" bevorzugen eher Damenräder mit aufrechter Sitzhaltung und die deutsche Fußballnationalmannschaft eher was Sportliches mit Pfiff).
Zusammengefasst wären Angaben über die kleinen (unter 165cm) und großen Leute (über 185cm) der Gruppe sehr hilfreich. Grundsätzlich nehme ich für Nordeuropäer einen Mittelwert von 165-175 cm bei den Ladys und 170-185 cm bei den Kerlen an. Wenn ich einzelnde Angaben über die Teilnehmer erhalte, die aus diesem Mittelmaß herausfallen, kann ich Euch sehr gut mit passenden Rädern bedienen.
Wenn Du mich so ganz ohne Angaben abfrühstückst, liefere ich Damenräder mit Rücktrittbremse (City Bikes) in mittlerer Größe (165-180cm) und bringe nach Möglichkeit größere und kleinere Räder mit, die ich dann zusätzlich berechne, falls sie zum Einsatz kommen. Bei Einzelbestellungen oder Minigruppen sind genaue Angaben obligatorisch.
Achtung! Das Alter von Kleinkindern (wie auch das Alter von Erwachsenen) liefert keinen allgemeingültigen Wert über deren tatsächliche Körpergröße; schließlich sind wir alle bloß Kinder und fallen sehr unterschiedlich aus.
Achtung! Auch die Laufradgrößen (26', 28' zoll usw.) geben nur einen ungenauen Richtwert über ein passendes Fahrrad; entscheidend ist die Rahmenhöhe, die man leider auch noch unterschiedlich misst; darum ist die Körpergröße für mich so wichtig!
Fahrer/innen um oder kleiner als 165 cm und Fahrer/innen um oder größer als 185 cm bekommen entsprechende Rahmengrößen! Gib diese bitte einzeln an! Dabei sind die Laufradgrößen 26`oder 28'zoll irrelevant, da ich für beide alle Größen im Sortiment habe!
7 Größeneinteilungen:
XXS: sehr, sehr klein ( kleiner als 135 cm)
XS: sehr
klein (135- 150cm)
S: klein (150-165cm)
M = mittel (165-175cm)
L: groß (175-185cm)
XL: sehr groß (185-195cm)
XXL: sehr, sehr groß (über 195cm);
Du merkst es schon: Das ist zu kompliziert
und ungenau!
Gib einfach nur die einzelnen Körpergrößen an!
Auch Männer fahren (möglicherweise altersbedingt) gerne Damenräder und Frauen (möglicherweise gewohnheitsbedingt) gerne Herrenräder!
10% der Radfahrer fällt der Umstieg von Fußbremse auf Handbremsen oder umgekehrt schwer und ist sogar gefährlich!
Mit Rücktrittbremse bekommt Ihr Nabenschaltungen (7-8 Gang) mit 1 Fußbremse und 1 Handbremse (Citybikes)
Ohne Rücktrittbremse bekommt Ihr Kettenschaltungen (7-27 Gang) mit 2 Handbremsen (Trekking/Mountain Bikes und Rennräder) Preise
Citybikes: mit aufrechter Sitzhaltung (Nabenschaltung/Rücktrittbremse und Kettenschaltung/Freilauf)
Trekkingbikes: vornübergebeugte Sitzhaltung (ausschließlich mit Freilauf/Kettenschaltung)
Mountainbikes/Rennräder: alle mit stark vornübergebeugter Sitzhaltung (ausschließlich mit Freilauf/Kettenschaltung)
Sinnvolle Schaltvorgänge zahlen sich gleich dreifach aus:
Eine Kettenschaltung ist anfangs von der Handhabung her etwas komplizierter als eine Nabenschaltung. Aber es lohnt sich, sich mit ihr zu befassen, denn sie ist etwas leichter und hat meistens eine erheblich größere Bandbreite an Übersetzungen.
1. Die Kettenschaltung hat keine Rücktrittbremse; es wird ausschließlich mit
den Handbremsen gebremst:
Bremse gleichmäßig mit beiden Bremsen gleichzeitig- sonst läufst du Gefahr über den
Lenker zu fallen oder die Laufräder ungleich abzunutzen!
2. Zum Schalten musst du weiter kurbeln bzw. treten, sonst schaltet die Schaltung nicht.
Aber kurbel bzw. trete beim Schalten ohne Kraft, sonst läufst du Gefahr, dass die Kette reißt!
3. Kettenschaltungen mögen gerne bewegt werden, sonst rosten sie ein. Schalte sie
viel, und fahre in der Ebene auf den mittleren Gängen.
Vorne aufs mittlere Zahnrad und hinten auf die mittleren
Zahnräder.
Nur bergab wird hinten auf die kleinen
und vorne auf die großen Zahnräder geschaltet.
Bergauf wird hinten auf die großen und vorne auf die
kleinen Zahnräder geschaltet.
Wenn die Kette ohne Geräusche mehr oder weniger gerade läuft, machst du es richtig.
Schalte nicht über Kreuz, also vorne und hinten auf die kleinen oder großen Zahnräder, sonst läufst du Gefahr, den Antrieb vorzeitig zu verschleißen. Auch das Abspringen der Kette wäre so möglich.
Viel Spaß!
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vor Spinnen und vorm Auto fahren.
ANGST ist sehr relativ und auch kein guter Ratgeber, aber du kannst damit andere steuern und viel, viel Geld verdienen. In dieser Glosse erfährst Du, wie das geht.
Ob man in unserer Region Angst vor Spinnen haben muss oder nicht, ist umstritten. Mir ist bislang kein einziger Fall eines tödlichen Spinnenbisses in unserer Umgebung bekannt geworden. Aber: Du solltest ANGST vor Spinnen haben! Denn man übersieht nur zu leicht, das Spinnen häufig Verursacher schwerer Verkehrsunfälle mit oft tödlichem Ausgang sind.
Primäre Unfallopfer sind dabei in erster Linie Menschen, die unter Arachnophobie leiden. Ich selbst kenne vier sehr liebenswerte Menschen aus meinem unmittelbaren Bekanntenkreis, die seit Jahren beim Anblick einer Spinne unter Panikattacken leiden und zu hysterischen Lautäußerungen neigen. Mein Bekanntenkreis umfasst etwa 100 Personen, die ich an dieser Stelle nicht alle aufzählen möchte, dennoch sind das statistisch etwa 4% der mir bekannten Menschheit.
Stell Dir vor, du gehörst zu dieser bedauernswerten Gruppe von Menschen und befindest dich mit Deinem Auto gerade im dichten Berufsverkehr. Plötzlich nimmst du im Augenwinkel eine Spinne wahr, die sich gerade vom Dache Deines Autos abseilt. Was tust du? Richtig: Du stößt einen markerschütternden Schrei aus und reißt aus Reflex das Lenkrad herum, um der tödlichen Spinnengefahr auszuweichen.
Mit unabsehbaren Folgen für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Während die Spinne, die eher selten zu den Unfallopfern zählt, sich in dem nun folgenden Chaos unerkannt aus dem Staub macht, fragt man sich hinterher, was eigentlich passiert ist. Sekundenschlaf? Epileptischer Anfall? Herzattacke?
Wenn Du nicht selbst schon hin und wieder einmal Unfallopfer warst oder andere Lebewesen mit dem Auto verletzt oder getötet hast, wirst Du Dich sicher fragen, warum man Angst vor dem Autofahren haben sollte. Du solltest ANGST davor haben.
Denn sicher ist Dir bekannt, dass die Hinterlassenschaften eines Autos, wie eine ganze Reihe toxischer Flüssigkeiten, Öl, Abgase u.a. deinen Mitmenschen und der Umwelt einen beträchtlichen Schaden zufügen. Dir selbst schadet das Autofahren natürlich auch, weil jede Bewegung, die das Auto für Dich vollbringt, sich sehr ungünstig auf die Ausgewogenheit Deines Energiehaushaltes (Balance zwischen Energieaufnahme und Verbrauch) auswirkt. Ein Blick in den Spiegel macht dir deutlich, was ich meine.
Autos zählen zu den größten Klimakillern. Die Auswirkungen der Autofahrerei haben bereits Millionen Menschen das Leben verkürzt und werden es durch unseren kollabierenden Planeten noch weiter tun. Also: Schütze Dich und andere: Verzichte aufs Auto, bewege dich selbst!
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